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2018: SOS-Kinderdorf Niederrhein baut Familienhäuser aus

Geborgenheit und Sicherheit in einem liebevollen Zuhause

Belastende Erfahrungen, eine schwierige Vergangenheit, keine Kontinuität – die Kinder, die ins SOS-Kinderdorf Niederrhein kommen haben kein leichtes Leben hinter sich, auch wenn sie oft erst wenige Jahre alt sind. Umso wichtiger ist es, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause im Kinderdorf wohlfühlen. Ein geborgenes Heim entsteht aber nicht alleine durch die Zuwendung und Liebe der Familie – auch das Umfeld spielt eine wichtige Rolle. Die Familienhäuser der Familien werden immer liebevoll eingerichtet, aber das ändert nichts daran, dass auch das schönste Haus irgendwann „in die Jahre“ kommt und modernen Standards und vor allem den Bedürfnissen einer Großfamilie nicht mehr entspricht.

Zwei Kinder sitzen vor einem Bauplan an der Wand und lächeln.

Zur großen Freude der Familie konnte mit den Mitteln der SOS-Kinderdorf-Stiftung 2017 der Umbau eines ersten Familienhauses im SOS-Kinderdorf Niederrhein angestoßen werden. Neben sechs Kinderzimmern, zwei Bädern, Küche, Esszimmer und Wohnzimmer soll in jedem Haus zukünftig auch ein eigener Rückzugsraum für die Kinderdorfmutter angelegt werden. Mit einem Büro sowie einer Schlafgelegenheit für eine zusätzliche Erzieherin, die die Kinderdorfmutter bei Urlaub oder Krankheit vertritt, werden auch in diesem Bereich neue Standards gesetzt.
Nur wenn sich alle Familienmitglieder wohlfühlen und ihre entsprechenden Rückzugsorte haben, kann die Gemeinschaft funktionieren und vergangene schwierige Erlebnisse gemeinsam verarbeitet werden.