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2018: Straffälligen Kindern eine Perspektive geben

Jeder hat eine zweite Chance verdient

Wenn das Leben einem Menschen übel mitspielt, führen Frust, Traurigkeit und auch Angst häufig in eine Abwärtsspirale. Leider ergeht es auch Kindern nicht anders – Jugendliche die bereits in frühen Jahren straffällig geworden sind, brechen oft die Schule ab, sind arbeitslos und haben keine sinnvollen Perspektiven mehr. In diesen Fällen ist es sehr wichtig, frühzeitig einzugreifen und diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen, denn jeder hat eine zweite Chance verdient.

Außenansicht Familienzentrum Weimar

Eine Chance auf ein eigenständiges und vor allem straffreies Leben – das möchte die SOS-Kontaktstelle des Kinderdorfs Weimar jährlich rund 80 Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Dafür wurde ein umfängliches Präventions- und Beratungsangebot erstellt sowie pädagogische Hilfsangebote entwickelt. Mit der Unterstützung des Amts für Familie und Soziales sowie der örtlichen Polizei werden Maßnahmen eingeleitet, um junge straffällige Jugendliche unter 14 Jahren vor einem weiteren Abrutschen in die Kriminalität zu bewahren. Das fängt bereits bei der Anhörung bei der Polizei an – hier bieten Mitarbeiter der SOS-Kontaktstelle an, bei den Gesprächen dabei zu sein, um entsprechende Hilfsangebote, wie Gesprächs- und Gruppenangebote sowie Freizeitaktivitäten, unterbreiten zu können.

Damit die Kontaktstelle auch weiterhin Wege und Lösungen erarbeiten kann, um den Kindern wieder eine Perspektive und Selbstvertrauen zu geben, ist die Einrichtung auf Spenden angewiesen. Eine große Hilfe war die Unterstützung 2017 durch die SOS-Kinderdorf-Stiftung.

Mit einem Teil der Ausschüttung konnten Mittel zur Erhaltung des Beratungszentrums bereitgestellt werden. So wird das SOS-Kinderdorf Weimar auch weiterhin tatkräftig alles dafür tun, dass Kinder, die auf die schiefe Bahn geraten sind, wieder eine Chance auf ein straffreies und glückliches Leben haben.