
© Gisela Maria Heck
Gisela Heck (*1925 †2019) war es wichtig Hilfe zu geben, die über ihre Lebenszeit hinaus andauert. Sie war zeitlebens dem Familiengedanken von SOS-Kinderdorf verbunden. Als Fürsorgerin nach dem 2. Weltkrieg im Frankfurter Bahnhofsviertel erlebte sie das Leid verwaister Kinder, denen ohne Familienzusammenhalt und finanzielle Unterstützung wenig Möglichkeiten blieben ihre Begabungen und Talente zu entwickeln. Eine ihrer vielen betreuten Jugendlichen war die hochintelligente Rosemarie Nitribitt, deren tragisches Schicksal vielleicht hätte verhindert werden können, wäre sie entsprechend gefördert worden. Ihre Schwester Maria Heck (*1927 †2004) und sie waren sich darüber einig, dass finanzielle Unterstützung natürlicher Begabung in einem Familienverbund nicht nur “Einem Mädchen namens Rosemarie” sehr geholfen hätte, sondern jedem begabten elternlosen Kind mehr Möglichkeiten geben und neue Perspektiven eröffnen würde. Der Ermittlung außergewöhnlicher Talente, ihrer entsprechenden Ausbildung und erfolgreichen Integration in die Arbeitswelt soll die Stiftung finanziell dienen.