© SOS-Kinderdorf e.V. / Foto: Torsten Kollmer
Mit den Ausschüttungen der Dr. Küster-Stiftung konnten im Jahr 2018 die Frühen Hilfen in den SOS-Kinderdörfern in Düsseldorf und Landsberg am Lech sowie die Schreibabyambulanz im SOS-Kinderdorf Garmisch-Partenkirchen finanziert werden. Die Schreibabyambulanz berät und hilft Eltern, deren Babys anhaltend schreien, Schlaf- und Fütterstörungen haben oder stark klammern bzw. trotzen.
Ein Team aus Pädagogen und Physiotherapeuten unterstützt Eltern dabei, aus dem Teufelskreis von Erschöpfung, Verzweiflung und negativen Gefühlen herauszukommen, die Bedürfnisse ihres Kinds zu erkennen und ihr Kind wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Ein Teil der Frühen Hilfen im SOS-Kinderdorf Düsseldorf beinhaltet eine Familienhebamme, die sich um den psychosozialen Betreuungsbedarf ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft und in intensiver Weise bei Bedarf im ersten Lebensjahr des Babys kümmert. Mit den Ausschüttungen der Dr. Küster-Stiftung konnten auch die Frühen Hilfen im SOS-Kinderdorf Landsberg am Lech gefördert werden. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verschiedener Fachrichtungen betreuen hier Kinder im Säuglings-, Kleinkind- und Kindergartenalter in enger Zusammenarbeit mit ihren Eltern mit dem Ziel Entwicklungsverzögerungen möglichst früh zu erkennen und zu behandeln.