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Kinderdorfmutter sein ist eine große Herausforderung. Sie teilt ihre Privatsphäre und einen großen Teil ihres Lebens mit den Kindern und Jugendlichen, die bei ihr in familienähnlichen Strukturen aufwachsen und von ihr auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Viele der Mädchen und Jungen haben zuvor belastende Erfahrungen gemacht. Damit sie diese verarbeiten können, brauchen sie viel Liebe und Zuwendung.
In einer der Kinderdorffamilien im SOS-Kinderdorf Sachsen lebt eine Mutter mit ihren leiblichen kleinen Kindern. Damit dies gelingen kann, sind einige zusätzliche Maßnahmen notwendig. So wird über Spenden anteilig eine zusätzliche Personalstelle finanziert, damit alle gute Bedingungen für ihre Entwicklung vorfinden. Sie sollen die größtmögliche Unterstützung bekommen und die Kinderdorfmutter muss mit ihren beiden eigenen Kindern vor Überforderung geschützt werden. Insgesamt gehören zu der Familie sieben Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 17 Jahren. Dieses Herzstück, die Finanzierung der Kinderdorffamilien, unterstützt die Elisabeth und Erst Wölki-Stiftung in diesen beiden Jahren mit ihrer Ausschüttung.