Stiftungsgründung
Perspektiven für benachteiligte Kinder in Osteuropa
© SOS.Kinderdorf e.V.
„Es ist ein gutes Gefühl, zu sehen, dass die Kinder im SOS-Kinderdorf in einer gesunden und vernünftigen Umgebung aufwachsen“, erzählt Rudolf Knoll beeindruckt von seinem Aufenthalt in Georgien. Vor allem junge Menschen leiden in dem Land unter einer höheren Armutsquote als der Rest der Bevölkerung. Nach einer Osteuropareise für ein Weinmagazin im Jahr 2003 beschloss der renommierte Journalist, sich für die benachteiligten Kinder in dieser Region zu engagieren – was auf direktem Weg jedoch kompliziert war. Mit seiner Anfang 2013 gegründeten Rudolf Knoll-Stiftung unterstützt er nun nachhaltig die SOS-Kinderdorf-Einrichtungen in den Staaten der früheren UdSSR und damit auch in Georgien.
Stiftungsertrag gibt Zuversicht für ein besseres Leben
© SOS-Kinderdorf e.V.
Rudolf Knoll ist froh, bei seinen Recherchen zum Thema Treuhandstiftung die Möglichkeit entdeckt zu haben, wie sich sein Vorhaben mit der SOS-Kinderdorf-Stiftung realisieren lässt. „Ich habe jetzt meine Wunschstiftung und mit Petra Träg aus der Geschäftsführung eine Expertin an der Seite, die die Verwaltungsangelegenheiten für mich erledigt und mich bestens berät.“ Der in München gebürtige Weinkenner, Jahrgang 1947, hofft, dass noch mehr Menschen die Notwendigkeit sehen, in diesen Ländern zu helfen und durch Zustiftungen dazu beitragen, vielen benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Perspektive auf ein besseres Leben zu geben. „Ich wünsche mir sehr, dass ich noch lange Jahre beobachten kann, wie die Erträge nachhaltig etwas bewegen. Jedes einzelne Schicksal ist wichtig.“